Björn Schote verlässt als Trainer den Schwimmverein Ganderkesee
(c) dk
Björn Schote hier am Beckenrand im Delfina. Seit Wochen hat der 24-Jährige sowohl Schwimmer vom DSV als auch vom SVG trainiert. Im kommenden Jahr ist er nur noch für den DSV zuständig.
FOTO: anke bayer-thiemig
24-jähriger Coach hat bisher sowohl den SVG als auch den DSV trainiert. Zum Jahreswechsel ist er nur noch für den DSV zuständig.
Björn Schote hier am Beckenrand im Delfina. Seit Wochen hat der 24-Jährige sowohl Schwimmer vom DSV als auch vom SVG trainiert. Im kommenden Jahr ist er nur noch für den DSV zuständig.
FOTO: anke bayer-thiemig
24-jähriger Coach hat bisher sowohl den SVG als auch den DSV trainiert. Zum Jahreswechsel ist er nur noch für den DSV zuständig.
„Ich kann aus beruflichen Gründen nicht beide Vereine betreuen.“ Björn Schote nimmt Abschied vom Schwimmverein Ganderkesee (SVG). Ab kommenden Jahr wird er sein Augenmerk ganz auf die Schwimmer des Delmenhorster Schwimmvereins (DSV) legen.
Mit vier Jahren hat Schote beim SVG Schwimmen gelernt. Mit sieben sein Silber, mit zehn Jahren sein Goldabzeichen gemacht. „Ich bin bis zu meinem 16. Lebensjahr geschwommen“, so der heute 24-Jährige. „Nie so erfolgreich.“ Mit 16 Jahren stand er das erste Mal bei der Seepferdchengruppe am Beckenrand. Zwei Jahre später führte er mit Kai Haschen (ehemaliger Vorsitzender) die dritte Wettkampfgruppe, eineinhalb Jahre später die zweite Wettkampfcrew und weitere eineinhalb Jahre später die erste Mannschaft.
Erst als zweiter Trainer, ab 1. Januar 2004 als alleiniger Coach. Außerdem war Björn Schote vier Jahre Schwimmwart beim SVG und fünf Jahre hauptverantwortlich für das über die Grenzen hinaus bekannte Schwimmfestival zuständig.
Seit Mai 2006 hat er zusätzlich mit Björn Lippel die Leistungsgruppe eins (LG1) des DSV trainiert. Seit Sommer ist er auch dort verantwortlicher Trainer. Beide Teams, sowohl die Ganderkeseer als auch die Delmenhorster, sind ihm ans Herz gewachsen. Und trotzdem ist er nach dem Jahreswechsel nur noch für den DSV zuständig.
„Mir ist der Entscheidung nicht leicht gefallen“, so Björn Schote. „Die Rahmenbedingungen beim DSV sind aber für mich besser.“ Fünf Trainingseinheiten, jeweils ab 19 Uhr, stehen für Schote an. „Machbar“, sagt er, der im Vertriebsaußendienst für die Papierwerke Klingele unterwegs ist.
Zwei Ausbildungen hat der junge Mann gemacht: Nach dem Industriekaufmann folgte der Verpackungsmittelmechaniker.
Sollte er es nicht pünktlich zum DSV-Training schaffen, hat er in Philip Behrens und Marc Krüger Trainerkollegen, die für ihn einspringen. Die SVG-Gruppe wird im kommenden Jahr von Talke Brinkmann und Tim Scholz betreut.
Schote nennt Ziele, die er mit dem Delmenhorster Schwimmverein verwirklichen will. Das erste ist bereits erreicht: Bei der DMS (Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Schwimmen) haben die DSVer unter seinen Fittichen den Landesligaerhalt geschafft. Außerdem wünscht er sich, dass sich möglichst viele Schwimmer für die Landes- und Norddeutschen Meisterschaften qualifizieren. Es würde ihn auch freuen, wenn es einige Wasserratten bis zur Deutschen Meisterschaft schaffen könnten. „Es sind alles Supertalente“, meint Schote. Er sieht diesen neuen Posten auch als „Herausforderung“. Auch wenn Schote die Ganderkeseer Schwimmer vermissen wird.
Mit vier Jahren hat Schote beim SVG Schwimmen gelernt. Mit sieben sein Silber, mit zehn Jahren sein Goldabzeichen gemacht. „Ich bin bis zu meinem 16. Lebensjahr geschwommen“, so der heute 24-Jährige. „Nie so erfolgreich.“ Mit 16 Jahren stand er das erste Mal bei der Seepferdchengruppe am Beckenrand. Zwei Jahre später führte er mit Kai Haschen (ehemaliger Vorsitzender) die dritte Wettkampfgruppe, eineinhalb Jahre später die zweite Wettkampfcrew und weitere eineinhalb Jahre später die erste Mannschaft.
Erst als zweiter Trainer, ab 1. Januar 2004 als alleiniger Coach. Außerdem war Björn Schote vier Jahre Schwimmwart beim SVG und fünf Jahre hauptverantwortlich für das über die Grenzen hinaus bekannte Schwimmfestival zuständig.
Seit Mai 2006 hat er zusätzlich mit Björn Lippel die Leistungsgruppe eins (LG1) des DSV trainiert. Seit Sommer ist er auch dort verantwortlicher Trainer. Beide Teams, sowohl die Ganderkeseer als auch die Delmenhorster, sind ihm ans Herz gewachsen. Und trotzdem ist er nach dem Jahreswechsel nur noch für den DSV zuständig.
„Mir ist der Entscheidung nicht leicht gefallen“, so Björn Schote. „Die Rahmenbedingungen beim DSV sind aber für mich besser.“ Fünf Trainingseinheiten, jeweils ab 19 Uhr, stehen für Schote an. „Machbar“, sagt er, der im Vertriebsaußendienst für die Papierwerke Klingele unterwegs ist.
Zwei Ausbildungen hat der junge Mann gemacht: Nach dem Industriekaufmann folgte der Verpackungsmittelmechaniker.
Sollte er es nicht pünktlich zum DSV-Training schaffen, hat er in Philip Behrens und Marc Krüger Trainerkollegen, die für ihn einspringen. Die SVG-Gruppe wird im kommenden Jahr von Talke Brinkmann und Tim Scholz betreut.
Schote nennt Ziele, die er mit dem Delmenhorster Schwimmverein verwirklichen will. Das erste ist bereits erreicht: Bei der DMS (Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Schwimmen) haben die DSVer unter seinen Fittichen den Landesligaerhalt geschafft. Außerdem wünscht er sich, dass sich möglichst viele Schwimmer für die Landes- und Norddeutschen Meisterschaften qualifizieren. Es würde ihn auch freuen, wenn es einige Wasserratten bis zur Deutschen Meisterschaft schaffen könnten. „Es sind alles Supertalente“, meint Schote. Er sieht diesen neuen Posten auch als „Herausforderung“. Auch wenn Schote die Ganderkeseer Schwimmer vermissen wird.