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Der Deutsche Schwimmverband feiert seinen 125 jährigen Geburtstag
und der Delmenhorster Schwimmverein von 1905 feiert mit.

Am vergangenen Samstag konnte man in der GraftTherme in die vielen Facetten des Schwimmsports eintauchen.
Hauptorganisatoren waren Carina Czienskowski und Talke Schote, sowie einige Mitglieder des Vorstandes.


Eines der Highlights kam ganz zum Schluss, der Arschbombenwettbewerb. 28 männliche und weibliche Teilnehmer sprangen dabei mit mehr oder weniger Spritzern in das Sprungbecken. Die schönsten Sprünge zeigten Max Bernhartd (13 und älter) und Julian Warnek (unter 13) und wurden mit dem Hauptpreis belohnt, allerdings gingen auch die anderen Teilnehmer, so wie bei allen Veranstaltungen an diesem Tag, nicht leer aus, dank den zahlreichen Sponsoren. Die Jury bestand bei diesem Wettbewerb aus fachkundigen Experten des DSV 05.

Katharina Hempen, 1. Oktober 2011



Natürlich beinhaltet der DSV nicht nur das Turmspringen, sondern beispielsweise auch den Gesundheits- und Breitensport. Dieser Bereich wurde von Nina Schierding vorgestellt. Auf Grund der großen Nachfrage heizte sie den Teilnehmern gleich zweimal beim Aquajogging ein. „Man kann also auch im Wasser ordentlich ins Schwitzen kommen“, stellten einige der Teilnehmer fest.
Spannend wurde es auch beim „Tauchwettkampf“. Dort wurde zum einen weit und zum anderen auf Zeit getaucht. Am weitesten tauchte Marc Hoffstedt (unter 14). Er wendete im Sportbecken gleich zweimal und kam am Ende auf unglaubliche 62 Meter und erntete damit viel Applaus. Auch bleib er mit 2:02min. am längsten unter Wasser. Bei den über 14 Jährigen war es Martin Kroker, der mit 56m die Nase vorn hatte. In dieser Altersklasse war Felix Ahrens, der mit 1:56min am längsten ohne Luft auskam.
Auch das klassische Schwimmen kam nicht zu kurz. Beim Kraft- und Techniktraining waren die Schwimmer gefordert und man fragte sich, was bloß Plastikeimer im Schwimmbad verloren haben? Die Antwort lieferte Talke Schote, eine der Organisatorinnen der Veranstaltung des SV 05. Sie werden mit Hilfe einer Leine um den Bauch gebunden und als Gewicht zur Intensitätssteigerung benutzt. „Krafttraining direkt im Wasser fand ich echt gut, mal was anderes“, meint Mirco Czienskowski.
Wer lieber an seiner Technik feilen wollte, konnte dafür zwei der LG-trainer in Beschlag nehmen, die dann beobachteten, korrigierten und natürlich lobten.
Spannend wurde es bei einer vereinfachten Form des Wasserballspiels. „Ich fand das Aquaballtunier echt cool,“ bestätigt der zwölfjährige Mustafa.
Neben den Aktivitäten im Wasser konnte man im Innenhof der Grafttherme mehr über die Geschichte des Schwimmverbands erfahren oder bei der Tombola oder dem Malwettbewerb mitmachen.

Katharina Hempen, 1. Oktober 2011