Delmenhorster Goldmädels und Silberjungs

Die Leistungsgruppe 3 des DSV 05 zeigt sich stark sowohl in den Staffeln als auch in den Einzelwettkämpfen: Nachwuchs kehrt medaillenbehängt aus Nordenham zurück

von Bettina Pflaum
Die Aktiven des DSV 05 der Jahrgänge 96 und 95 zeigten am Samstag beim 8. Nachwuchsschwimmfest in Nordenham, wie leistungsfähig sie schon sind:
Fünf mal Einzelgold, vier mal Einzelsilber, vier mal Einzelbronze und viele persönliche Rekorde waren die stolze Ausbeute dieses Wettkampfes. Auch im Team waren die Kleinen nicht zu schlagen: Die 4X25 m Freistil-Staffel der Mädchen in der Besetzung Tatjana Barke, Pia Kemmesies, Judith Repty und Annika Kluthe gewann souverän Gold, die 2. Mädchenmannschaft mit Annalena Haack, Miriam Ahrens, Yanice Czerwonka und Vera Kemmesies wurden mit Silber belohnt, ebenso wie die 4X25 m Jungenstaffel in der Besetzung Matthias Barz, Mirco Czienskowski, Pascal Trinczek und Rene Wollnitz.
In bestechender Form schwamm Larissa Engelbart (95): Sie schlug in 25 m Freistil (0:21,08), in 25 m Brust (0:22,70) und in 25 m Rücken (0:24,28) als Erste an und vergoldete so alle Starts. Miriam Ahrens (96) bewies bei ihrem 3. Wettbewerbsstart erneut ihr Talent für die Rückenlage und gewann hier die 25 m in 0:27,35. Pia Kemmesies (95) schlug in 25 m Rücken als Zweite an und wurde Vierte in 25 m Freistil, Annika Kluthe (95) versilberte ihren Start in 25 m Rücken (0:25,13) und gewann Bronze in 25 m Freistil (0:22,80), Annalena Haack (96) wurde Zweite in 25 m Freistil (0:27,47), Judith Repty (95) reichten 0:22,38 sec in 25 m Freistil für eine Silbermedaille.
Bei den Jungs konnte Mirco Czienskowski (95) seinen Start in 25 m Brust vergolden (0:24,76), außerdem bekam er Bronze in 25 m Rücken (0:26,76), Rene Wollnitz (95) wurde Dritter in 25 m Brust (0:27,34) und Matthias Barz (95) holte in 25 m Freistil Bronze (0:22,97). Übungsleiterin Carmen Schmeyer zeigte sich hocherfreut über das gute Abschneiden ihrer Schützlinge und betonte, dass diese Erfolge nicht nur dem Ergeiz der Kinder zu verdanken sind, sondern vor allem auch dem Spaß, den diese beim Training haben.