Der Schwimmkreis Oldenburg, der mit fünf Vereinen am Start war, und der Schwimmkreis Delmenhorst mit zwei konkurrierenden Vereinen wurden getrennt gewertet. Teilnehmen konnten die Schwimmer der Jahrgänge 98 - 92, wobei der DSV 05 nur 24 Aktive der Jahrgänge 97 - 94 an den Start schickte. Diese gaben bei herrlichem Frühlingswetter, das die Halle des Delfinas auf lauschige Temperaturen erwärmte, ihr Bestes, erreichten 60 persönliche Bestzeiten und positionierten sich fast durchweg auf den ersten Plätzen.
Begeistern konnte besonders die kleine Julienne Ziegler (97), die bei ihrem ersten Start in einem Wettkampf außerhalb des DSV 05 gleich mit einem Vereinsrekord aufwarten konnte: Sie gewann die 25m Freistil im Rahmen des kindgerechten Wettkampfes in 0:29,47 min, und auch in 25m Rücken (0:33,09 min) ließ sie der Konkurrenz keine Chance. Schon erfolgsgewohnt ist dagegen Mareike Schumacher (95), auch auf diesem Wettkampf bestätigte sie ihr Talent: In persönlichen Rekordzeiten gewann sie die 50m Freistil (0:41,86 min) sowie die 50m Rücken (0:48,07 min) und ließ in 50m Brust (0:51,55 min) nur Vereinskameradin Larissa Engelbart (95) den Vortritt, die hier mit 0:49,74 min auf 50m Brust einen sehr beeindruckenden Sieg herausschwamm. In 50m Freistil (0:44,17 min) und 50m Rücken (0:48,37 min) kam Larissa hinter Mareike jeweils auf Platz zwei. Annalena Haak (96) schwamm in 50m Freistil (0:55,04 min) und 50m Brust (0:1:00,80 min) auf den zweiten Platz und belegte in 50m Rücken (1:02,41 min) Rang vier. Miriam Ahrens (96) schlug in 50m Rücken (0:55,94 min) als Zweite an, kam in 50m Freistil (0:55,49 min) auf den Bronzerang und wurde Vierte in 50m Brust (1:07,88 min). Annika Kluthe (95) kam in 50m Rücken (0:53,98 min) auf Rang vier und in 50m Freistil (0:47,66 min) und 50m Brust (0:58,98 min) jeweils auf Platz fünf. Neele Nessen (95) wurde Vierte in 50m Brust (0:56,35 min), Franziska Martens (96) belegte in 50m Rücken (1:03,20 min) Rang fünf.
Auch die Jungs zeigten sich gut aufgelegt: Dominik Pflaum (96) gewann gleich zwei Mal, in 50m Freistil (0:48,82 min) und in 50m Rücken (1:02,03 min) war er nicht zu schlagen, in 50m Brust (1:08,84 min) erreichte er mit Platz vier sein in dieser Lage bisher bestes Ergebnis. Hier dominierte Vereinskamerad Felix Herrmann (96), der die 50m Brust in 1:03,20 gewann. In 50m Rücken (1:03,33 min) schwamm er hinter Dominik auf Platz zwei. Andre Schnakenberg (95) siegte in 50m Brust (0:52,33 min) und belegte in 50m Freistil (0:48,93 min) Platz vier. Julian Watzke (94) startete auf den 100m-Strecken und war in 100m Freistil (1:49,42 min) und 100m Rücken (2:07,12 min) nicht einzuholen, Lucas Siemers (94) startete in 100m Brust (2:16,74 min) sowie 100m Freistil (2:00,40 min) und wurde hier Erster bzw. Zweiter. Malte Hannek (96) schlug in 50m Freistil (0:58,43 min) als Zweiter an, seinem Bruder Maurice (96) gelang dies in 50m Brust (1:07,64 min). In 50m Freistil (1:03,39 min) kam Maurice auf Platz drei. Matthias Barz (95) wurde Zweiter in 50m Freistil (0:45,47 min), dicht gefolgt von Vereinskamerad Mirco Czienskowski (95), der so in 50m Freistil (0:47,34 min) Dritter wurde. Einen zweiten Platz erreichte Mirco in 50m Rücken (0:55,45 min). Jeweils auf den Bronzerang kamen Torben Watzke (96, 50m Brust in 1:07,83 min), Pascal Trinczek (95, 50m Rücken in 0:58,50 min) und Jannik Stempnewicz (96, 50m Rücken in 1:05,61 min) bei ihren Starts.
Zum Wettkampfabschluss wurden die Staffelwettbewerbe ausgetragen, und hier trumpften die Teams des DSV 05 auf: Die 1. Mädchen-Mannschaft mit Larissa Engelbart, Annika Kluthe, Judith Repty und Mareike Schumacher gewann sowohl die 4x50m-Freistilstaffel (3:13,85 min) als auch die 4x50m Bruststaffel (3:50,56 min), Die 1. DSV-Mannschaft der Jungs mit Julian Watzke, Matthias Barz, Mirco Czienskowski und Andre Schnakenberg gewann die 4x50m-Freistilstaffel (3:22,77 min), in 4x50m Brust (4:02,59 min) startete statt Julian Watzke Pascal Trinczek, und auch dieses Team war siegreich.
Mit diesem Ergebnis waren die Trainer Thomas Hedderich und Carmen Schmeyer sehr zufrieden, sie lobten den Trainingseifer ihrer Jüngsten und wiesen auf die kontinuierliche Leistungssteigerung hin.