DSV 05-er starten beim Schwimmerischen Mehrkampf


Beim Landes-Jugend- und Schwimmerischer Mehrkampf steht die Vielseitigkeit im Vordergrund. Zu diesem Wettkampf im Stadionbad Hannover trat auch ein Team des DSV 05 an den Start. Das kleine Team, bestehend aus Victoria Dietz, Charleen Kölling, Dominik Dost, Dominik Sartison und Max Lindenburger, erfreute seine Trainerin Talke Schote mit ihrem Engagement und Ehrgeiz. Es geht bei diesem Wettkampf nicht nur darum, über die „normalen“ Disziplinen sein Können zu zeigen, sondern auch sich im Gleiten und Beineschwimmen mit den Besten aus Niedersachsen zu messen.

Dominik Dost zeigte sich vor allem in seiner Paradedisziplin, dem Schmettlingschwimmen, stark. Über die 100 Meter und 200 Meter Schmetterling konnte er jeweils den ersten Platz für sich verbuchen. Über die 100 Meter Schmetterling konnte er seine Bestzeit sogar um vier Sekunden auf 1:26,45 Minuten drücken. Durch diese tollen Leistungen wurde er Landessieger.
Ebenfalls stark zeigte sich Victoria Dietz. Sie verbesserte bei ihren vier normalen Starts alle ihre bisherigen Bestzeiten. Sie erkämpfte sich dadurch über die 100 Meter Rücken und die 200 Meter Lagen den Goldrang. „Victoria war super stark. Leider war die Konkurrenz über die Beinarbeit und beim sehr hoch gewertetem Gleiten stärker.Von den Strecke her wäre sie auf dem 1. Platz gewesen“, so Trainerin Schote.
Dominik Sartison und Charleen Kölling konnten jeweils zwei neue Bestzeiten nach diesem Wettkampf für sich verbuchen. Dominik verbesserte sich über die 100 Meter und 400 Meter Freistil Bei Charleen fielen die Bestzeiten über die 400 Meter Lagen, über die sich auch den ersten Platz belegte, und über die 200 Meter Lagen.
Ältester und erfahrenster Im DSV-er Team war Max Lindenburger, der sich über die Bruststrecken besonders hervortat. Über die 100 Meter und 200 Meter Brust sicherte er sich durch neue Bestzeiten jeweils den zweiten Rang und am Ende damit den Vizetitel in seiner Altersklasse. Einen großen, zeitlichen Sprung machte er über die 400 Meter Kraul, über die er seine Zeit um fast eine Minuten auf 5:15,79 Minuten verbesserte.
„Der Wettkampf hat gezeigt, dass wir vor allem bei der Beinarbeit und dem Gleiten teilweise noch Defizite haben. Daran wollen und müssen wir im Training jetzt arbeiten“, sagt Schote.

Kathahrina Hempen, 13. März 2012