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Erfolgreiches Wettkampfwochenende

TeamBMOsnabrückEin intensives und erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Schwimmern des DSV05. Zahlreiche Podiumsplatzierungen, neue Bestzeiten und Qualifikationen für die Norddeutschen Meisterschaften belegen, dass sich das harte Training auszahlt. Besonders erfreulich ist, dass sowohl erfahrene Athleten als auch Neuzugänge starke Leistungen zeigen konnten.

Die gemeinsame Anreise im Mannschaftsbus nach Osnabrück ist mittlerweile schon eine Tradition im Verein und trug auch dieses Mal entscheidend zum Teamgeist bei. Die Fahrt zu den Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften förderte nicht nur das Zusammengehörigkeitsgefühl, sondern steigerte auch die Motivation der Athleten, was sich in ihren starken Leistungen widerspiegelte.

Mit 261 Meldungen stellte der DSV05 das höchste Meldeaufkommen im gesamten Bezirk und unterstreicht damit seine Position als einer der führenden Vereine der Region. Der Wettkampf bot den Schwimmern eine wertvolle Gelegenheit, ihr Können auf einer tollen Bühne im Bezirk Weser-Ems zu zeigen.

Herausragende Leistungen im Einzel- und Staffelwettbewerb

Kieril Rudko (2011) bewies seine enorme Entwicklung und stand bei allen seiner acht Starts auf dem Podium. Er holte Gold über 200m und 400m Freistil sowie fünf Silbermedaillen (50m, 100m Freistil, 50m, 100m Schmetterling, 200m Lagen). Zudem gewann er mit den "Großen" die 4x200m Freistilstaffel und verbesserte dort erneut seine persönliche Bestzeit.

Floyd Düker (Jg. 2012) ist erst seit wenigen Monaten im Team, steigert sich aber umso rasanter. Er gewann die 400m Freistil und stand auch über 200m Lagen (2.), 100m Schmetterling (3.), 100m Rücken (3.), 50m Freistil (3.), 100m Freistil (2.) und 200m Freistil (2.) regelmäßig auf dem Podium.

Linnea Plöger (Jg. 2007) zeigte erneut, dass sie sich auf dem Rücken im Becken am wohlsten fühlt. Sie schwamm über 100m Rücken in 1:10,26 Minuten eine neue Bestzeit und sicherte sich erneut die Qualifikation für die Norddeutschen Meisterschaften.

Alina Novoa Mateo (Jg. 2011) erzielte als Startschwimmerin der 4x200m Freistilstaffel eine neue persönliche Bestleistung, die sie ebenfalls für die Norddeutschen Meisterschaften qualifizierte. Sie gewann die 100m und 400m Freistil sowie 200m Lagen in ihrem Jahrgang. Hinzu kamen noch weitere Medaillen in Silber und Bronze.

Lea Enzensberger (Jg. 2012) hat sich erst vor wenigen Monaten der LG2-Gruppe angeschlossen und muss sich noch an die intensiven Trainingseinheiten gewöhnen. Trotzdem verbesserte sie ihre Ausdauer und erarbeitete sich beeindruckende drei Goldmedaillen (50m, 100m Schmetterling, 200m Freistil), zwei Silbermedaillen (50m, 100m Freistil) und zwei Bronzemedaillen (400m Freistil, 200m Lagen).

Taje Kölling ließ sich trotz gesundheitlicher Rückschläge nicht stoppen und bewies sich sowohl im Einzel- als auch im Staffelwettbewerb als Teamplayerin. In ihrer Altersklasse gewann sie fünf Goldmedaillen (alle drei Schmetterlingsstrecken, 200m Lagen, 400m Freistil) sowie eine Silbermedaille über 100m Freistil.

Neben den Top-Leistungen glänzten viele weitere Athleten mit Podiumsplätzen. Besonders erfolgreich war Leni Paulina Zawesky (2009) mit vier Siegen in Rücken- und Freistildisziplinen. Ebenfalls mehrfache Goldmedaillen sicherten sich Niklas Meyer (2007) und Norwin Denker (2006).

Weitere erste Plätze erreichten unter anderem Sophia Surmann (2011) im Schmetterlingsstil, Jette Meyer (2010) in Lagen, Rücken und Freistil sowie Aron Denker (2008) über 200m und 400m Freistil. Zahlreiche Silber- und Bronzemedaillen rundeten das starke Mannschaftsergebnis ab.

Nun heißt es regenerieren und den Fokus auf das letzte Märzwochenende legen. Dann geht es eine Etage höher, auf der Landesebene in Braunschweig, wo weitere Bestzeiten, Vereinsrekorde und Qualifikationen für die Norddeutschen bzw. Deutschen Jahrgangsmeisterschaften auf dem Spiel stehen. Das Team der 1. Mannschaft reist im Anschluss, wenige Tage später, ins Trainingslager nach Ungarn, geleitet von Trainerin Éva Schmidt. Dort wird der Feinschliff für den Saisonendspurt vorgenommen.

Maximilian Lux, 18. März 2025