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Erfolgreich in Bruchhausen-Vilsen

BruchhausenVilsen 2Eine Woche nach den Deutschen Juniorenmeisterschaften gingen die Schwimmer des Delmenhorster Schwimmvereins erneut an den Start, diesmal im Freibad. Das Wetter war für den Wettkampf im Freibad günstig, obwohl die Temperaturen bereits zu hoch waren. Das DSV-Team nahm mit 46 Teilnehmern am Wettkampf teil. Die meisten unserer Teilnehmer zelteten von Freitag bis Sonntag auf dem Wettkampfgelände, zusammen mit vielen anderen Vereinen. 

Trotz der kurzen Ruhezeit zeigten unsere Teilnehmer beim letzten Beckenwettkampf der Saison erneut eine sensationelle Leistung.Auch unsere Staffeln glänzten. Unsere Mädchen- und Mixed-Staffeln waren wieder unschlagbar. In den Damen- und Mixed-Staffeln waren wir immer mit zwei Teams vertreten, und keine unserer Staffeln kam ohne Medaille nach Hause!

In mehreren Wettbewerben konnte die Schwimmer/-innen unseres Vereins alle drei Plätze auf dem Siegerpodest belegen.

Hier sind die Ergebnisse: (und hier die Urkunden)

Miley Redelfs (2013) erzielte phänomenale Zeiten im 50-m-Brustschwimmen (35,68) und 100-m-Brustschwimmen (1:19,64). Im Brustschwimmen erreichte sie zudem das offene Finale über 50m, wo sie Zweite wurde. Auch im zweiten Team der 4x50-m-Lagenstaffel, die hinter unserer ersten Mannschaft ins Ziel kam, schwamm sie verdientermaßen mit den „Großen“, die auf dem zweiten Podestplatz standen. Mileys Name wurde auch neben dem ersten Platz in der Mehrkampfwertung Jahrgang 2013 erwähnt. (Die Punkte nach den 50-m-Wettkämpfen werden addiert, und die drei Erstplatzierten werden entsprechend bekannt gegeben und mit Pokalen ausgezeichnet.) In diesem Wettbewerb sowie im Brustschwimmen erreichte ihre Teamkollegin Helene Meyer den zweiten Platz und schwamm auch in ihren anderen Einzelwettbewerben persönliche Bestleistungen.

Leylani Alexa Penderak, auch Jg. 2013 , glänzte im Freistil. Sie teilte sich zeitgleich den ersten Platz über 100 m Freistil (1:08,95). Über 800 m Freistil wurde sie Zweite im Jahrgang 2013. Über 50 m Freistil gewann sie die Silbermedaille mit 5 Hundertstelsekunden Rückstand auf Miley.

Nicas Harin (2014) wurde Zweiter in der Mehrkampfwertung. Über 50 m Schmetterling schwamm er erstmals unter 40 Sekunden und wurde mit 39,29 Sekunden Zweiter. Er schwamm außerdem in mehreren Wettbewerben Podestplätze und neue persönliche Rekorde.

Auch die Jüngsten waren in der Mehrkampfwertung erfolgreich: Jutta Ilona Schmid aus dem Jahrgang 2016 durfte jubeln, gefolgt von Maria Harin auf dem zweiten Platz. Die Namen beider Mädchen wurden bei den Siegerehrungen mehrfach genannt.

Alina Meyer Nach den DJM nahm sie „nur“ die vier 50-m-Strecken und die Staffeln in Angriff. Über 50 m Freistil (27,39 Sekunden) und 50 m Schmetterling (28,58 Sekunden) konnte sie weder in ihrem Jahrgang noch im Finale einen Sieger finden. Außerdem gewann sie im Finale über 50 m Brust die Bronzemedaille. Die Familie Meyer war auch durch Alinas Brüder beim Wettkampf vertreten. Mattis „probierte“ alle drei Stufen des Podiums. Über 200 m Rückenschwimmen stand er ganz oben auf dem Siegerpodest. Niklas war verletzungsbedingt zwei Wochen lang nicht geschwommen und nahm daher nur an zwei Einzelwettkämpfen und zwei Staffelwettkämpfen teil. Im Finale über 50 m Freistil belegte er mit einem neuen persönlichen Rekord (25,51) den dritten Platz.

Hanna Lemmermann schwamm ebenfalls über die 50 m, verzichtete jedoch auf das Brustschwimmen. Sie gewann Silber im Freistil- und Rückenschwimmfinale, im letzten mit einer neuen persönlichen Bestzeit (31,66). Im Schmetterlingsfinale erreichte sie als Dritte die Wand. Auch Hannas Schwester Jule zeigte am Wochenende eine erfolgreiche Leistung. Sie belegte sofort im ersten Wettkampf (200 m Freistil) den ersten Platz und freute sich auch über Silber im 200-m-Lagenschwimmen. Auch über 50 m Freistil schwamm sie einen großartigen persönlichen Rekord.

Großer Respekt an Norwin Denker und Emelie Marie Maßberg, die am Wochenende das gleiche Mammut-Programm schwammen. Beide bestritten jeweils die gleichen sieben Einzelwettkämpfe (50 m, 100 m, 200 m Brust, 50S, 50F, 200F, 200L), drei Finals (50S, 50B, 50F) und hatten drei Staffeln auf ihrem Konto. Beide beendeten die Saison mit elf Einzel- und drei Staffelmedaillen sowie mehreren persönlichen Rekorden.

Emelies Schwester Isabel ist eine sehr fleißige Schwimmerin, die nicht immer ihren Willen bekommt. Dieses Wochenende konnte sie erneut beweisen, dass sich ihre ins Training investierte Energie auszahlt. Neben mehreren persönlichen Bestleistungen stand sie über 100, 200, 800 m Freistil und 200 m Lagen auf dem Podium.

Norwins Bruder Aron, konnte seinem Bruder ebenfalls nicht nachstehen. Erster über 50 m Freistil, 50 m Schmetterling, 200 m Lagen, zweiter Platz über 200 m Freistil, dritter Platz über 50 m Rücken.

Claartje (2010) und Floyd Düker (2012) haben die Saison über hart gearbeitet. Floyd stand bei diesem Wettkampf insgesamt sechsmal in allen Disziplinen ganz oben auf dem Siegerpodest. Claartje war ähnlich erfolgreich. Sie schwamm auch das Finale über 50 m Freistil, wo sie mit einer neuen persönlichen Bestzeit (28,15) als Dritte die Wand erreichte.

Taje Kölling, Linnea Plöger und Leni Paulina Zawesky ruhten sich nach den DJM ebenfalls nicht aus. Alle drei Teilnehmerinnen nahmen an mehreren Wettkämpfen teil und standen bei der Ergebnisverkündung auf dem Podium. Linnea erreichte auch das Finale über 50 m Rücken und Schmetterling. In ersterem wurde sie Dritte (31,95). Taje und Leni werden Ende nächster Woche auch an den Deutschen Freiwassermeisterschaften in Rostock teilnehmen.

Lea Enzensberger war nach den DJM enttäuscht, da sie nach einer sehr erfolgreichen Vorbereitung und Qualifikation ihre Wettkämpfe bei der Meisterschaft „verlor“. Hier bewies sie jedoch erneut, dass ihre Teilnahme in Berlin kein Zufall war. Fünfmal stand sie ganz oben auf dem Siegerpodest.

Kieril Rudko zeigte die größte Entwicklung der Saison 2024/2025 im DSV-Team. Beim letzten Beckenrennen des Jahres, nach einer langen Saison, konnte er neue persönliche Bestleistungen schwimmen und alle sechs Male auf dem Podium stehen.

Lew Kammerer steigerte sich wie Kieril in dieser Saison enorm. Er verließ den Wettkmpf mit vier Goldmedaillen, einer Silber- und einer Bronzemedaille in der Tasche.

Jaron Holik versuchte sich in neuen Disziplinen. Er schwamm zum ersten Mal 100 und 200 m Brust und belegte beide Male den ersten Platz. Auch im Schmetterlings- und Lagenschwimmen war er erfolgreich.

Lion Karis Ergebnisse zeigen eine schöne Verbesserung. Er startete viermal. Am Ende des Wochenendes hatte er zwei Goldmedaillen und vier persönliche Rekorde auf seinem Konto.

Emil Noah Häring startete sechsmal und schwamm in allen Disziplinen persönliche Bestzeiten. Im Jahrgang 2013 erreichte er zudem über 50 m Schmetterling den zweiten Platz und gewann die Silbermedaille.

Unsere weiteren Medaillengewinner waren: Jette Meyer (4 x Gold, 2 x Bronze), Talea Breuer (2 x Bronze), Leonel Fischer (3 x Silber, 1 x Bronze), Sophia Surmann (1 x Gold, Silber, Bronze), Alina Novoa Mateo (1 x Gold, 2 x Silber und Bronze) und Nina Sophie Schwanitz (1 x Gold, 3 x Bronze). Charlotte Deeken (200R, 3.), Alexander Simmel (200R, 3.), Leevke Begemann (50F, 3.), Laurin Fischer (100R, 3.), Lara S. Baumann (50B, 2.)

Nele Kühn, Amelie Behrendt, Mayla Krauß, Kiara Hartwig, Maximilian Wetzel, Barne Timme, Julian Holik und Malena Lablack gewannen zwar keine Medaille, erzielten aber mehrere individuelle Bestleistungen.

Herzlichen Glückwünsch!

Éva Schmid, 24. Juni 2025