Die Trainer der ersten Leistungsgruppen zeigten sich sehr erfreut, dass trotz der schlechten Witterungsbedingungen und des schlechten Zeitpunkts dieser Meisterschaften (alle anderen wichtigen Wettkämpfe der Saison, einschl. der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, sind bereits gelaufen) relativ viele persönliche Langbahnbestzeiten und damit verbunden noch recht viele Medaillen bzw. sogar recht viele Jahrgangstitel erschwommen wurden.
Besonders hervorzuheben sind sicherlich die Endlaufteilnahmen, wobei Larissa Engelbart über 100 m Brust und Felix Ahrens über 100 m Rücken sich sogar den Vizebezirksmeistertitel sichern konnten - sie erkämpften sich in spannenden Finalläufen die Silbermedaille in der offenen Wertung im Bezirk Weser-Ems! Herzlichen Glückwunsch.
Sehr erfreulich und hoch einzustufen sind die Erfolge in den Staffeln: Der Delmenhorster SV war an allen Staffelrennen beteiligt und konnte in jedem dieser Rennen (sowohl männlich als auch weiblich!) einen Medaillenrang erreichen und war somit immer auf dem Siegerpodest anzutreffen.
Fotos: Siegerehrung Felix Siegerehrung Larissa Alle Bilder auf der Bezirkshomepage
Alle diese Erfolge konnten erzielt werden, obwohl mit Paul Knabel, Matthias Karrasch und Thomas Labrenz bei den Jungen sowie Carina Czienskowski, Taje Gildehaus und den Geschwistern Pia und Vera Kemmesies bei den Mädchen gleich insgesamt 7 Leistungsträger aus gesundheitlichen oder terminlichen Gründen nicht starten konnten und das DSV-Team somit äußerst geschwächt war.
Dazu kam noch, dass Svenja Pierron, eine Leistungsträgerin im Nachwuchsbereich, am 1. Wettkampftag verletzt wurde, als auf Grund einer besonders starken Windboe die zum Schutz der Aktiven und Kampfrichter auf der Startbrücke aufgebauten Pavillons und die ca. 20 kg schweren halt gebenden Kanister durch die Gegend flogen und sie unglücklich am Fuß trafen. Die notwendige Untersuchung im Krankenhaus ergab glücklicherweise keinen Bruch. Wegen der schweren Prellung fiel sie dennoch für alle weiteren Starts aus. Auf diesem Wege "GUTE BESSERUNG" an Svenja!
Wolfgang Kroker (und die Trainer), 20.6.2010