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Auch unsere zweiten Mannschaften schlugen sich beachtlich

Die Leistungsbreite im Delmenhorster Schwimm-Verein zeigt sich auch darin, daß der Verein im Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen (DMS) sowohl bei den Frauen als auch Männern noch zweite Mannschaften ins Rennen schicken konnte. Das schafften in Weser - Ems nur noch Waspo Nordhorn und die Startgemeinschaft Osnabrück, alle in der Bezirksliga.

 



Die Frauen (Durchschnittsalter unter 15 Jahren!) schafften unter den 16 beteiligten Vereinen einen guten 6. Platz. Alle Teilnehmerinnen konnten eine Leistungssteigerung verbuchen, davon 14 persönliche Rekorde. Die meisten Punkte in einem Einzelrennen holte sich Franziska Martens über 50 m Freistil mit 498 Punkten. Die höchste Gesamtpunktzahl erreichte "Vielstarterin" Annika Kluthe mit 2.127 Punkten vor Lena Anders (1.963) und Franziska Martens (1.803).

Die Männermannschaft, eine Mischung aus 3 im DMS erfahrenen Schwimmern und 6 Nachwuchstalenten (zwei Drittel zwischen 17 und 13 Jahren), wuchs über sich hinaus und erreichte in der Gesamtwertung einen sehr guten 2. Platz. Nur die erste Mannschaft von Waspo Nordhorn erreichte eine höhere Punktzahl und schaffte den Aufstieg in die Landesliga. Den Delmenhorstern fehlten in der landesweiten Auswertung hierfür lediglich 938 Punkte. Auch hier zeugen aber die 14 persönlichen Rekorde vom hohen persönlichen Einsatz aller Beteiligten. Die meisten Punkte in einem Einzelrennen erreichte Leonhard Dietz über 50 m Freistil mit 544 Punkten. Auch bei den Männern war mit Leonard Dietz ein "Vielstarter", der alle 5 erlaubten Starts absolvierte, der beste Punktesammler. Er sammelte insgesamt 2.540 Punkte vor Ilja Steinbrecher (1.966) und Giacomo Haack (1.862).

Die Mannschaften:

Frauen: Jennifer Wichmann, Annika Kluthe, Franziska Martens, Lea Goldammer, Neele Kozak, Michelle Sänger, Lena Anders, Kia Herrlein, Pia Müller, Svenja Pierron.

Männer: Björn Lippel, Thomas Hedderich, Ilja Steinbrecher, Mirco Czienskowski, Leonard Dietz, Marc Hoffstedt, Konstantin Dietz, Giacomo Haack, Max Lindenburger.

 

Ernst Walter de Haas, 9. Februar 2012