Fünfzehn DSV 05 Schwimmer starteten in Dänemark
Drei Tage Schwimmwettkampf unter Gänsehautgefühl durften fünfzehn Aktive des Delmenhorster SV 05 am Wochenende im dänischen Esbjerg erfahren. Holger Hoffstedt, stellvertretender Vorsitzender des DSV 05, der die jungen Aktiven im Verein begeistert, hat dieses Event möglich gemacht. Seine wochenlange Planung begeisterte die mitgereisten Schwimmerinnen und Schwimmer. Trainer Björn Lippel war ebenfalls angetan, er sagte: „Wir können auf ein tolles Wochenende mit einer super Stimmung und vielen Bestzeiten zurückblicken. Für mich war es der erste Wettkampf in Esbjerg und ich war überrascht und begeistert von der Stimmung der Ausrichter und Offiziellen und der absoluten Professionalität und Organisation im Umgang mit knapp 2000 Teilnehmern am langen Himmelfahrtswochenende“.
Mara Anders (Jahrgang 2003) als jüngste Schwimmerin erstmalig in Esbjerg am Start sagte: „Es ist ungewohnt in salzigem Wasser zu schwimmen“. Ihr gelangen persönliche Bestzeiten, ein fünfter Platz über 50 Meter Schmetterling in 0:35,32 Minuten und ein knapp verfehlter Finallaufeinzug über 100 Meter Freistil in neuer Bestzeit von 1:10,79 Minuten.
Ins Finale schafften es die Delmenhorster Max Lindenburger (1999) über 100 Meter Brust, die er hier in 1:14,51 Minuten absolvierte. Auch Julienne Ziegler (1997) schaffte es ins Finale, sie wurde siebte über 100 Meter Rücken in 1:10,35 Minuten. Tatjana Barke (1994) derzeit in der Bestform ihrer Kariere schrammte um vier hundertstel Sekunden nur denkbar knapp am nächsten Stadtrekord vorbei, über 100 Meter Lagen kam sie in 1:09,62 Sekunden, der Bestmarke von Carina Czienskowski aus dem Jahr 2007 bedrohlich nahe. Am dichtesten an einen Medaille schwammen Neele Kozak und Marc Hoffstedt (beide 1997), während Neele Kozak die Medaillenränge in sensationeller Zeit über 200 Meter Schmetterling von 2:46,85 Minuten knapp verfehlte, war es bei Marc Hoffstedt noch knapper in 0:27,51 Minuten über 50 Meter Schmetterling. Aber auch die anderen Teilnehmer des 18. Swimcups Esbjerg lieferten tolle Ergebnisse zum Saisonende in Dänemark ab. Anna Marie Baechler (2002), Celina D’Ambrosio, Angelina Dzhumelya (beide 2001), Celiene Rüdebusch (2000), Lena Anders, Pia Müller (beide 1999), Larissa Engelbart, Andre Schnakenberg (beide 1995) und Martin Kroker (1987) schwammen zum Teil sensationelle Zeiten und begeisterten Trainer Björn Lippel.
Martin Anders, 18. Mai 2015